Praxis Claudia Kunstleger
Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapie in Krefeld

Übersicht meiner Leistungen

Meine Leistungen umfassen analytische und tiefenpsychologische Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 21 Jahre, inklusive Traumatherapie und SKEPT – mit Fokus auf individuelle Heilung und Entwicklung.

Leistungen

Psychotherapie

Kinderpsychotherapie

Jugendpsychotherapie

Traumatherapie

Säugling-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie (SKEPT)

Psychotherapie

Das analytische und tiefenpsychologische Krankheitsverständnis geht davon aus, dass seelisch bedingte Erkrankungen auf einen ungelösten bewussten oder unbewussten inneren Konflikt hinweisen. Symptome sind Ausdruck von seelischer Not und zugleich missglückte Versuche der Selbstheilung. In seelischen und psychosomatischen Störungen erkennen wir Bewältigungsstrategien, die sich destruktiv auswirken – nach innen wie nach außen. Symptome sind nicht „einfach wegzutherapieren“, aber sie können überflüssig werden, wenn sie in der Therapie in ihrer Funktion als Protest und als Hilferuf verstanden und die zugrundeliegenden Konflikte bearbeitet werden.

Anlässe, psychotherapeutische Hilfe zu suchen, sind zum Beispiel:

  • Ängste, Depressionen
  • Auffallend aggressives Verhalten
  • Dissoziales Verhalten wie Weglaufen, Schule schwänzen, Stehlen und Lügen
  • Unruhe und Aufmerksamkeitsstörungen
  • Einnässen und Einkoten
  • Einschlaf- und Durchschlafstörungen, Albträume
  • Untröstliches Schreien, Fütter- und Schlafprobleme bei Säuglingen
  • Kontakt- und Beziehungsstörungen
  • Körperliche Erkrankungen wie Asthma oder Neurodermitis, an denen häufig seelische Faktoren mitbeteiligt sind
  • Körperliche Schmerzen ohne medizinischen Befund, z.B. unklare Bauch- und Kopfschmerzen
  • Neigung zu Unfällen
  • Psychogene Essstörungen wie Magersucht, Bulimie oder Fettsucht
  • Seelischer Rückzug
  • Selbstverletzendes Verhalten, z.B. Ritzen und Puhlen der Haut, Nägelkauen
  • Sprachstörungen, z.B. Stottern, Mutismus
  • Suchtverhalten
  • Selbstmordgedanken, suizidales Verhalten
  • Zwänge, d.h. quälende, immer wiederkehrende Gedanken oder Handlungen und Tics

Kinderpsychotherapie

Wichtig für den Erfolg einer Psychotherapie ist das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Patient und Therapeut, bei dem der Patient sich sicher fühlt, sich allmählich öffnen und seine Probleme und Nöte dem Therapeuten anvertrauen bzw. darstellen kann. Dies geschieht im Gespräch und/oder bei kleineren Kindern meist im Spiel oder mit Hilfe von kreativen Materialien. Bei Kindern ist mitunter die regelmäßige Zusammenarbeit mit den Eltern/Bezugspersonen hilfreich, die wichtige Hintergrundinformationen aus Familie und Lebensalltag geben und somit zum Verstehen beitragen können.

Kinderpsychotherapie

Wichtig für den Erfolg einer Psychotherapie ist das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Patient und Therapeut, bei dem der Patient sich sicher fühlt, sich allmählich öffnen und seine Probleme und Nöte dem Therapeuten anvertrauen bzw. darstellen kann. Dies geschieht im Gespräch und/oder bei kleineren Kindern meist im Spiel oder mit Hilfe von kreativen Materialien. Bei Kindern ist mitunter die regelmäßige Zusammenarbeit mit den Eltern/Bezugspersonen hilfreich, die wichtige Hintergrundinformationen aus Familie und Lebensalltag geben und somit zum Verstehen beitragen können.

Manchmal sind Eltern durch die Erkrankung des Kindes stark verunsichert und belastet. Zuweilen fühlen sie sich schuldig, weil sich evtl. Konflikte aus der eigenen Lebensgeschichte mit denen des Kindes verstrickt haben.

Der Therapeut nutzt seine Wahrnehmung und sein professionelles Verständnis von Beziehungen und deren Störungen in der Behandlungssituation. Durch die allmähliche Einfühlung in die innere und äußere Welt des Patienten versteht er das freie Spiel, die Zeichnungen und das Verhalten in ihrer Bedeutung. Durch die Anwendung der psychoanalytischen Behandlungstechnik kann der Therapeut bei der Verarbeitung der inneren Konflikte helfen, Stabilisierung und eine positive Entwicklung und somit Heilung ermöglichen.

In der Entwicklung des Kindes kommt es immer wieder zu neuen Herausforderungen und Bewältigungsnotwendigkeiten, sei es durch die unvermeidlich anstehenden psychischen Entwicklungsschritte z.B. vom Eintritt in den Kindergarten bis zum selbständigen Wohnen – oder durch Veränderungen der Lebenssituation z.B. durch Geburt eines Geschwisterkindes, Umzug, Krankheit, Trennung, Verlust, Neuzusammensetzung der Familie. Das gestörte Gleichgewicht kann nach kurzer Zeit wiederhergestellt und die Krise überstanden sein. Zeigt sich aber, dass die Störung anhält, Verstimmungen, Ängste oder Rückzug zunehmen, die Konflikte sich ausweiten oder psychosomatische Erkrankungen auftreten, ist es empfehlenswert, einen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten um Rat zu fragen.

Jugendpsychotherapie

Das Jugendalter bringt i.d.R. besondere Anforderungen mit sich: Sich Wohlfühlen im eigenen Körper, Selbstannahme, Akzeptanz in der Freundesgruppe, beginnende Partnerschaften, Auseinandersetzungen mit Freunden, Familie und Schule, erhöhte Leistungsanforderungen, allmähliche Loslösung von elterlichen Erwartungen, Entwicklung eigener Lebens- und Zukunftsvorstellungen …
Das kann mitunter ganz schön anstrengend sein. So kommt es vielleicht zu häufigem Streit in der Familie, Freundesabbrüchen, Ausgrenzungen, Mobbing, schlimmen Ereignissen, die sehr belasten, wiederkehrenden quälenden Gedanken und Phantasien. Gefühle, nicht zu genügen, alles falsch zu machen, sich im eigenen Körper nicht wohl zu fühlen sind gar nicht selten wie auch das Erleben von Trauer, Einsamkeit oder großer Wut, Verwirrung warum das alles mit einem geschieht.
Manchmal gelingt es über Wochen und Monate nicht, aus eigener Kraft oder durch Gespräche mit einem vertrauten Menschen wieder ins Lot zu kommen. Die psychischen Probleme bleiben bestehen und entwickeln ein Eigenleben, dem sich der Einzelne nur schwer entziehen kann. Dann könnte es sinnvoll sein, einen Psychotherapeuten aufzusuchen und in einem persönlichen Gespräch zu klären, ob eine Behandlung ratsam ist.

Egal von wem die Initiative ausgeht, ab 15 Jahren können Jugendliche auch unabhängig von den Eltern kommen. Auch junge Erwachsene bis zum 21. Lebensjahr können zu einem Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Behandlung gehen. Wenn die Behandlung vor dem 21. Geburtstag beginnt, kann sie auch darüber hinaus weitergeführt werden.

Ein erstes Gespräch dient dem gegenseitigem Kennenlernen, erster Diagnostik und – wenn „die Chemie stimmt“ – der Klärung, ob eine Behandlung hilfreich ist.

Natürlich besteht seitens des Therapeuten eine Schweigepflicht.

Mögliche Symptome:
  • Trauer, Wut, Angst, Panikattacken
  • Essstörungen
  • Zwänge
  • Innere Unruhe, Selbstzweifel
  • Suchtverhalten (Internet, Drogen, Alkohol, Medikamente …)
  • Selbstverletzendes Verhalten
  • Suizidale Gedanken

Traumatherapie

Manchmal geschehen im Leben schlimme Ereignisse z.B. Krankheit. Unfall, Tod eines geliebten Menschen, Vergewaltigung … oder jemand wird Zeuge von Gewalttätigkeiten oder anderen Katastrophen. Es können auch „kleinere“, sich wiederholende Kränkungen sein wie Lieblosigkeit, Vernachlässigung, Abwertungen, Ausgrenzungen, Mobbing …, die mitunter ein Trauma verursachen. Dies kann so belastend sein, dass es die Seele überfordert.

Um den Schmerz nicht zu spüren, wird das Ereignis und die damit verbundenen Empfindungen/Erinnerungen „eingekapselt und weggesperrt“. Dadurch sind diese allerdings nicht weg sondern können – mitunter ohne erklärbaren Grund – in Form von körperlichen/seelischen Beschwerden wieder auftauchen.

  • Schlafstörungen, Albträume
  • Panikattacken, Ängste
  • Selbstvorwürfe, Depressionen
  • Derealisation, Depersonalisation

Traumatherapie

Manchmal geschehen im Leben schlimme Ereignisse z.B. Krankheit. Unfall, Tod eines geliebten Menschen, Vergewaltigung … oder jemand wird Zeuge von Gewalttätigkeiten oder anderen Katastrophen. Es können auch „kleinere“, sich wiederholende Kränkungen sein wie Lieblosigkeit, Vernachlässigung, Abwertungen, Ausgrenzungen, Mobbing …, die mitunter ein Trauma verursachen. Dies kann so belastend sein, dass es die Seele überfordert.

Um den Schmerz nicht zu spüren, wird das Ereignis und die damit verbundenen Empfindungen/Erinnerungen „eingekapselt und weggesperrt“. Dadurch sind diese allerdings nicht weg sondern können – mitunter ohne erklärbaren Grund – in Form von körperlichen/seelischen Beschwerden wieder auftauchen.

  • Schlafstörungen, Albträume
  • Panikattacken, Ängste
  • Selbstvorwürfe, Depressionen
  • Derealisation, Depersonalisation
Oft sind unsere natürlichen Selbstheilungskräfte nichtg ausreichend, um solche Traumata zu bewältigen. In diesem Fall ist es empfehlenswert, eine Traumatherapie zu machen.

Der Traumatherapeut verfügt über vielfältige stabilisierende und heilende traumatherapeutische Interventionen und Bearbeitungsmöglichkeiten, die individuell mit dem Patienten abgestimmt und eingesetzt werden. Das Tempo bestimmt der Patient selbst. Vorrangig ist hierbei, dass dieser sich sicher und aufgehoben fühlt.

Säugling-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie (SKEPT)

Mit der Geburt eines Kindes verändert sich die gesamte persönliche und familiäre Lebenssituation, es erfordert sich neu zu organisieren, eigene Bedürfnisse zurück zu stellen. Dies ist nicht immer einfach, besonders wenn zusätzlich belastende Faktoren dies erschweren wie z.B. traumatische Geburt, Partnerkonflikte, existenzielle Probleme, chronische Erschöpfung …)

Babys und Kleinkinder gedeihen und wachsen, wenn sie sich in der Obhut ihrer Eltern/Bezugspersonen sicher fühlen und eigene Erfahrungen mit Körper, menschlichen Beziehungen und Umwelt machen können. Mitunter kommt es zu Störungen in den sensiblen Abstimmungsprozessen zwischen Säugling und Eltern und es können schon in der frühen Lebenszeit Probleme auftauchen.

Mögliche Symptome:
  • Fütterprobleme, Nahrungsverweigerung
  • Schlafprobleme, häufiges Aufwachen
  • Ständiges Weinen/Schreien, der Säugling lässt sich kaum beruhigen
  • Vermeidung von Blickkontakt, Abwenden oder übermäßiges Klammern
Liegt keine körperliche Ursache vor und halten die Auffälligkeiten über einen längeren Zeitraum an, kann es hilfreich sein, einen SKEPT-Therapeuten aufzusuchen.

Die Säuglingstherapie findet immer zusammen mit Baby und Eltern bzw. Elternteil statt. Es geht darum, die unbewusste Szene zwischen Eltern und Kind gemeinsam zu verstehen und Stressfaktoren, die Einfluss auf eine gesunde Entwicklung des Kindes haben, aufzuspüren und zu beheben.